Das Tor zum Himmel – Die schönsten Gipfel der Schweiz

Die Besteigung eines Berges ist immer ein Erlebnis. Wenn es sich noch dabei um Viertausender handelt, von denen es in der Schweiz, dem Land von Käse, leckerer Schokolade und den berühmten Schweizer Uhren, eine ganze Vielzahl gibt, ist das schon etwas Besonderes. Die Luft wird dünner, über sich die unglaubliche Schönheit eines strahlend blauen Himmels oder auch die Erfahrung, mitten in den Wolken zu stehen – das ist schon ein Erlebnis, das man nicht alle Tage hat. Hier ist es möglich: Das tiefe Eintauchen in die Natur, der pure Genuss einer eindrucksvollen Landschaft. Hier ist man Mensch, hier ist man dem Himmel so nah, wie sonst kaum wo.

Dieses wahrhaft ‚himmlische Erlebnis‘ ist dazu umso schöner, wenn man den Aufstieg selbst gemeistert hat. Doch dafür braucht es natürlich Einiges an Kondition und Erfahrung, um die hohen Riesen zu erklimmen. Leichte Wanderungen auf circa 3000 Höhenmetern sollten auf jeden Fall vorher unternommen werden, um sich an die besondere Höhenluft zu gewöhnen. Doch wer gut vorbereitet ist, für den ist die Bergwelt mit Sicherheit immer wieder eine Reise wert. Strapazen werden dabei gern in Kauf genommen, denn der Aufstieg Richtung Himmel ist immer eine kleine ‚Weltreise‘ ans Dach der Erde.

Zu den schwersten, aber auch zu den schönsten Gipfeln der Schweiz gehört das Schreckhorn. Um den 4078 Meter hohen Berg oberhalb des berühmten Ortes Grindelwald zu erklimmen, bedarf es einiger Anstrengungen. Klettereien im oberen dritten Grad sind notwendig, damit man dann von oben eine herrliche Aussicht genießen kann.

Zu den bekanntesten Schweizer Gipfeln gehört sicher das Matterhorn, das Wahrzeichen des Wallis. Es zieht immer und immer wieder Einheimische wie Besucher in seinen Bann. Das über das malerische Zermatt ragende Horn bot schon einer Vielzahl an Malern und Fotografen ein einzigartiges Motiv. Wer sich traut, findet hier fantastische Voraussetzungen zum Klettern vor.

Fehler gefunden?